Der erste Tag der Gruppenreise
Der Tag beginnt wieder mit einem leckeren Frühstück, Tortilla und Waffeln mit frischem Obst.
Um 10.00 Uhr sollen wir am Hotel sein, in dem wir noch einmal zwei Nächte in Quito verbringen werden. Mit unserem vielen Gepäck haben wir zum Transfer daher im Hotel explizit ein großes Taxi für 9.00 Uhr bestellt. Irgendwer scheint aber etwas missverstanden zu haben. Das Auto ist ein mittelgroßer Geländewagen mit nicht allzu großem Kofferraum. Also spielen der Fahrer und ich Gepäck-Tetris 😉. Zum Glück ist die Fahrt nicht lang, da der Rest des Gepäcks auf unseren Knien mitfährt.
Im neuen Hotel treffen wir fast zeitgleich mit der Reisegruppe ein. Wie fast zu erwarten war, sind die Zimmer noch nicht bezugsfertig und wir bekommen eine kurze Präsentation zu dem Rundreiseteil auf Galapagos - leider wenig informativ, aber bis dahin dauert's ja ohnehin noch zwei Wochen. Der nächste offizielle Programmpunkt ist eine Stadtrundfahrt morgen Vormittag um 09.00 Uhr, d.h. wir haben den ganzen Tag zur freien Verfügung. Der erste Eindruck unserer Gruppe: mal sehen 😉.
Wir beziehen unsere Zimmer und machen uns auf, um im historischen Zentrum etwas zu bummeln. Ein Taxi bringt uns bis zur Iglesia San Agustin. Nach einem kurzen Besuch steuern wir wieder den Plaza Grande an, wo wir uns bei ein paar ecuadorianischen Kleinigkeiten stärken. Nach einem Besuch im Cacao-Museum, natürlich mit entsprechender Verkostung, besuchen wir die sicher schönste und spektakulärste Kirche Ecuadors, die Iglesia la Compaña. Die Kirche ist in verschiedenen Stilen erbaut und dekoriert, wobei das Besondere die rund 70 kg Blattgold sind, mit denen Wände und Decke bedeckt sind. Da Fotografieren verboten ist, gibt es leider nur den Link. Wir bekommen eine tolle Privatführung, das Highlight des Tages.
Als wir die Kirche wieder verlassen, regnet es. Wir suchen Schutz unter dem Schirm einer kleinen Bar und warten die erste größere Regenpause ab, um dann zum Abenessen zu gehen. Das ist zwar etwas früher als sonst, so sind beim Nachhauseweg die Straßen aber noch belebter.
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