Zurück ins Hochland
Nach dem Frühstück brechen wir auf, es geht zurück ins Hochland. Da heute erstmals die Sonne scheint, zum Abschied noch ein paar Eindrücke aus der Lodge.
Mit den Langbooten fahren wir zurück zu dem Platz, an dem uns unser Bus abgesetzt hat, Umstieg und kurze Wanderung in Gummistiefeln inbegriffen.
Als wir allerdings beim Bus ankommen, wartet eine unangenehme Überraschung auf uns: die Batterie ist leer. Der erste Versuch, ihn mit einem Pickup anzuschleppen, scheitert allerdings, trotz des heldenhaften und selbstlosen Einsatzes der Reisegruppe: die Frauen stehen als "Balast" auf der Ladefläche, die Männer schieben, die Kinder des Dorfs bilden das interessierte Publikum. Leider reißt das Seil, glücklicherweise ohne Verletzungen. Erst der Tausch der Batterie bringt den gewünschten Erfolg und wir starten mit etwas Verspätung nach Baños.
Es geht wieder zurück über den Schotterweg in Richtung Tena, diesmal Richtung Süden. Am Wasserfall "Cascada El Pailón", dem Wasserfall mit dem Teufelsgesicht legen wir einen Zwischenstopp ein. Lukas und Johannes machen sich auf den Weg nach unten, Johanna und Brigitte bevorzugen eine Pause mit frischer Kokosnuss.
Der Teufel im Profil.
Kurz vor Baños machen wir noch einmal einen Halt an der "Cascada Manto de la Novia", einem Wasserfall auf der gegenüberliegenden Seite einer breiten Schlucht. Diese kann man auf zwei Arten überqueren, mit einer eher antik aussehenden Gondel oder per Canopy, also eingehängt an einem Stahlseil. Ein Teil der Gruppe wagt das Erlebnis, Johannes und Brigitte bevorzugen die Gondel.
Die erste Katze, die wir in Ecuador sehen.
Wir kommen erst bei Dunkelheit im Hotel an. Da wir keine Lust haben, noch nach einer Alternative fürs Abendessen zu suchen, gehen wir ins Hotelrestaurant, einem Schweizer Bistro 😂. Die Speisekarte erfüllt sämtliche Klischees, von Älplermagronen über Rösti bis zu Fondue. Wir lachen darüber, aber es schmeckt.
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