Am Chimborazo
Unser heutiges Ziel ist der Chimborazo, der höchste Berg Ecuadors. Wir können bis auf 4.800 Meter mit dem Bus fahren, wer dann noch möchte, kann bis auf 5.000 Meter wandern. Bevor wir jedoch in den Nationalpark fahren, steht ein Besuch auf dem Viehmarkt in Riobamba an. Dort wechseln Schweine, Rinder, Schafe und Alpacas Ihre Besitzer. Der Lärm ist unglaublich, wobei der im Wesentlichen von den Schweinen kommt, die partout nicht auf die Ladeflächen der Pickups wollen.
Unterwegs zum Chimborazo sehen wir mehrere Vicuñas, die wie Lamas und Alpacas zu den Andenkamelen gehören. Neugierig beugen sie uns beim Fotografieren.
Der Chimborazo empfängt uns mit karger Steinlandschaft und kühlen Temperaturen.
Auf dem Plateau des Chimborazo in 4.800 Meter Höhe angekommen, ist die Luft sehr dünn und nach einem sehr kurzen Spaziergang beschließen wir, in der Cafeteria etwas zu trinken. Der Wetterumschwung hier ist extrem schnell, zwischen Sonnenschein mit herrlichem Bergpanorama und trübem Nebel vergehen kaum Minuten.
Nach gut zwei Stunden sind auch die Wanderer zurück und es geht bei herrlichem Wetter wieder nach Riobamba ins Hotel.
Da das fürs Abendessen auserkorene Restaurant schlicht nicht existiert, verschlägt es uns schließlich in ein Tex-Mex-Restaurant, in dem wir den Abend beschließen.
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